»Walking alone with thoughts« [Oil on canvas; ∼ 2010; private collection Vaterstetten]


// [Viertel vor Quartier]

Pflanzenwach ­– überreiztes Gesauge am Morgen – es flieht der Gedanke. Es war noch nie so schlimm. Staub und Irre. Jedoch die Gleichung ist einfach: kein Saft. Waffengewalt und homo­genisierte Milch. Mit Klöterpapier für die Ziegenfurzstruktur umschmeichelt mancher Knisterfürst seinem erbärmlichen Gesinde.

Wort zum Pfui am Tag des großen Geklonkes. Hut ab vor Teilzeitwahnsinn und Vollverdächtigung. Es gibt nur Quille! Karft. Gib uns unser Teutonen-Know-how heute und Kräuter­spilunke am Abend. Heimisch kocht sich Superbenzin zu Crack. Easy. Es geht um Mix. Heckenschlitze genehm, wozu Pampe?

Es stehen zwei, drei Protonen an der Wand. Bereit zum Befeuern? Magnus Opus will die Gesangsetikette, keinen Klatsch. »Finde Dich«. Katastrophen-Value: Die Zwangsbekurvung steigt. Zunehmende Vatikane erbrechen die Umpastung zum graden Transdeliverismus. Das Medium ist die Bresche. Kein Gang zum Stuhl ohne Quanten-Gadget mehr: Erfolg!

Weiter ohne Zusatzstofftiere. Ein trauriges Dasein übergibt sich in der Gegenwart vor der Zukunft. Vergangenheit gegessen. Magenschwur mit Eid versehen. Ehre! Aber nicht hier. Schwerelose Massenphilosophie. Fingernägel leiden, das Leder der Zelle wetzt sich ganz ordentlich. Hüte wieder auf, bereit zum Ziehen.

Mit Wut am Strand kommst Du nicht zum Zuckerstand.
Es herrscht Klaustrophobie im Kastenwesen.
Ganz gewiss.

Aus meinem Buch mit dem Titel »Über das letztendlich unvermeidbare Zerwürfnis rationaler Wesen mit den immer häufiger kursierenden, klammheimlichen, nicht mehr im geringsten Ansatz beurteilbaren, rein gefühlten, nicht erdachten Weltanschauungen« ISBN: 978-3-945296-66-0 // Kastner Verlag 2018