»A Place of Joy, Pleasure & Sanity« Munich May 2017 [Original drawing made with pigment-marker on deckle edged paper: 32 x 24 cm; Passepartout; handmade frame glazed in white by E.O.E: 49 x 41,5 cm]


Die Eins ergiesst sich in die Zwei
Dem Menschen ist es einerlei
Mit der Zwei war es vorbei
Der Drei, der Vier, der Fünf, der Sieben
hat er sich nicht verschrieben
Jedoch die Sechs scheint er zu lieben

Die Eins hiess einst das Eine sein
doch dem Geist war das zu klein
Zu gern nur möchte er zweisam sein
und in des Nachbarn Haus hinein
Auf Spannung zwischen Gut und Böse
das sich sein Gewissen löse

Hat er ihn gefickt, geschlagen
beginnt er sich vielleicht zu fragen
wie er denn die Drei nun kriegt
die unerreichbar vor ihm fliegt
Entmutigt greift er dann zur Vier
er will zurück, als Kind … nein! Tier!

Gedicht aus meinem Fluctibus von 2012