Posted on September 30th, 2009 at 3:22 pm by admin
Thanx to Steffen, who is the creator of the “Schmolche” (2nd photo) and the hippo, the germs
have been rocking an exhibition on contemporary art in Vaterstätten near Munich City. It was
about time they get involved into something cool like that. And: No worries, no art got hurt!
Link Here | September 30, 2009,
nice Rino
big things remind of my penis
anyway
i like your site.
greetings
emerge
Comment by emerge
Link Here | September 30, 2009,
Niceeeeee!! :^))
Comment by Claire |
Link Here | September 30, 2009,
Klebs dir hinter die Ohren
Comment by PRAK-TIsch
Link Here | October 1, 2009,
Nicht immer, wenn man eine Ausstellung betritt, eröffnen sich einem gleich neue Räume. Stattdessen lädt der Ort zum Verweilen ein, und erst durch die Auseinandersetzung mit dem Ausstellungsobjekt und seiner Anordnung, sowohl im Raume als auch bezüglich der anderen Exponate, ergibt sich dem nach Verstehen trachtendem Betrachter, dem suchenden Besucher, dem gaffenden Begaffer nach und nach ein ganzes. Ein ganzes aus Exponaten, Räumlichkeiten, den anderen Besuchern, ja, der Ausstellungsaufsicht.
Meist ist dort Schluss.
Doch dann gibt es hin und wieder eine Ausstellung in der man auch in der anderen Richtung große Räume sich erschließen kann. Von der Form des Objektes und seinen Farben, zu seinen Texturen, zu seinen Materialen, zu seiner molekularen, atomaren und subatomaren Struktur.
Diese Beziehung zwischen groß und klein, zwischen Mikro und Makro, hier kann man sie sehen. Greifen wir uns als Beispiel den liegenden Akt hervor. Zeigt das Bild bei erster Betrachtung einen formal reduzierten, unter freiem Himmel liegenden weiblichen Akt in abstrakter Landschaft, welche an Gizeh und seine Pyramiden gemahnt, so erschließt sich dem Betrachter bald die Vermischung aus Innenraum (das private der Nacktheit, die Gestaltung des Untergrunds als Fußboden in der Signalfarbe rot) und Außenraum (die Pyramiden im Hintergrund — mystische Stätten religiöser Kulte, die gleichzeitige Ausgestaltung des Untergrundes als roter Wüstensand). Doch damit nicht genug. Diese Widersprüchlichkeit, die an den Grundfragen rührt, wird vollends auf die Spitze getrieben, als Gegenthese zum aristotelischen tertium non datur, tritt noch eines hinzu: ein Bakterium mit äußerst lebendigem Innenleben, welches sich auf dem Podex des Aktes breitgemacht hat. Hier schweigt der Connaisseur und lässt Kunst wirkkräftig werden.
Ähnliche Meisterschaft zeigen auch die anderen Werke, doch soll der Kunstfreund sich selbst nach Vaterstätten begeben, um der Dreidimensionalität des Bakteriums angesichtig zu werden.
Comment by Tobi
Link Here | October 1, 2009,
@tobi
eine fabelhafte, ja doch gerade wunderbare interpretation…
man merkt das die materie der quantenphysik sich auch
direkt in die materie der künstlerischen explanitation, ja,
sogar darüber hinaus ergiessen kann…
respekt&gruss
Comment by falsch |
Link Here | October 21, 2009,
Nun der Herr, ich beneide ihr kleines Bakterienvolk! Ich wünschte ich könnte auch eine solch wunderhübsche Ausstellung so mir nichts dir nichts infizieren!
Nieder mit den Impfungen!
Natürlich abgehärtet:
Ihre Violette
Comment by Violette von Rosenweiß |